
Information - Präsenzveranstaltung
Pressemitteilungen
Verfolgen Sie die neusten Pressemitteilungen der Behörden und Unternehmen, die auf der GPEC® digital 2025 vertreten sind.
Materna-Gruppe richtet Cyber-Security-Geschäft strategisch neu aus
Fokus auf individuelle Kundenanforderungen, strategische Sicherheitsberatung und Business Resilience
Dortmund, 3. April 2025
Die Materna-Gruppe richtet ihr Cyber-Security-Geschäft neu aus und konzentriert sich künftig vollständig auf individuelles Security Consulting sowie die Implementierung von Security-Lösungen im Kontext von Business Resilience. Ziel ist es, Kunden noch gezielter bei der Entwicklung ganzheitlicher Sicherheitsstrategien zu unterstützen – abgestimmt auf ihre spezifischen Geschäftsprozesse und Risikoprofile.
Hintergrund der Neuausrichtung ist die dynamische Entwicklung des Marktes für Managed Security Services. Standardisierte Betriebsleistungen sind heute breit etabliert. Für die Materna-Gruppe sind diese aufgrund des zunehmenden Preisdrucks kaum noch wirtschaftlich tragfähig anzubieten. Sie zieht daraus konsequente Schlüsse und beendet sämtliche standardisierten Managed Services im Bereich Cyber Security.
Zukünftig wird das Cyber-Sicherheitsgeschäft zentral durch die Materna Information & Communications SE weitergeführt – mit einem klaren Fokus auf individuelle Sicherheitsberatung, strategische Resilienzplanung sowie die Implementierung von Security-Lösungen, die auf etablierten Standardplattformen basieren.
„Business Resilience ist eine der vier zentralen Strategiedimensionen der Materna-Gruppe. Wir setzen auf maßgeschneiderte Sicherheitsstrategien, die sich konsequent an den individuellen Geschäftsprozessen und Risikoprofilen unserer Kunden orientieren“, sagt Philipp Kleinmanns, Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Materna Radar Cyber Security (MRCS) und Bereichsleiter bei Materna mit Gesamtverantwortung für Cyber Security in der Materna-Gruppe. „Mit unserer Expertise begleiten wir Organisationen von der strategischen Planung bis zur operativen Umsetzung.“
Im Zuge dieser Neuausrichtung wird auch das aktuelle Geschäftsmodell der MRCS eingestellt. Die Marke MRCS wird im April 2025 vom Markt genommen. Der Geschäftsbetrieb mit Bestandskunden läuft geordnet aus und wird spätestens zum 31. Dezember 2025 beendet. Die Gesellschaft selbst bleibt erhalten und übernimmt künftig eine neue Rolle als Zwischenholding für internationale Beteiligungen – insbesondere in Österreich.
Cybersicherheit als strategisches Wachstumsfeld
Ungeachtet der Umstrukturierung bleibt Cyber Security ein zentrales Zukunftsthema für die Materna-Gruppe. Der steigende Bedarf an Sicherheitslösungen, neue regulatorische Anforderungen sowie die zunehmende Komplexität von Bedrohungslagen treiben die Nachfrage nach ganzheitlichen Sicherheitskonzepten. Materna begegnet dieser Dynamik mit End-to-End-Angeboten und setzt dabei verstärkt auf innovative Technologien wie KI-gestützte Sicherheitssysteme und moderne Cloud-Security-Architekturen
Bund Deutscher Kriminalbeamter Landesverband Sachsen e.V. lädt die bdk-Mitglieder zur GPEC® digital 2025 ein
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V. lädt Euch herzlich zur GPEC® digital 2025 ein – der führenden Fachmesse für digitale Sicherheitslösungen. Die Veranstaltung findet am 02. und 03. April 2025, jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr, im Congress Center Leipzig (CCL) statt.
Besucht den Stand des Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V. und tauscht Euch mit uns über aktuelle kriminalistische und sicherheitspolitische Themen aus.
Als besonderes Dankeschön erhalten Mitglieder des BDK Landesverband Sachsen e.V. vor Ort und bei Vorlage ihres Mitgliedsausweises eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 5 Euro.
Nutzt diese Gelegenheit, innovative Technologien kennenzulernen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und spannende Fachvorträge zu erleben.
Für Rückfragen steht Lars Winter Lars.Winter@bdk.de zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Euren Besuch - es lohnt sich!
https://www.bdk.de/der-bdk/was-wir-tun/termine/gpec-digital-2025
Motorola Solutions bietet mit neuem Pelco-Portfolio robuste Sicherheitslösungen für kritische Infrastrukturen
Die hochmodernen Videolösungen von Pelco bieten zuverlässige Leistung selbst unter rauen Bedingungen und erlauben Unternehmen eine einfache
Integration in bereits existierende Videomanagementsysteme
IDSTEIN, 27. März 2025 – Motorola Solutions (NYSE: MSI) hat den Relaunch seines Pelco-Produktportfolios angekündigt. Unter der Marke Pelco bietet
Motorola Solutions ein innovatives, KI-basiertes Portfolio an Videolösungen, das speziell für Unternehmen entwickelt wurde , die in einigen der
anspruchsvollsten Umgebungen wie zum Beispiel in der Öl- und Gasindustrie oder in Häfen tätig sind. Dank der Kombination aus technischem Know-how
und signifikanten Investitionen in Forschung und Entwicklung umfasst das Portfolio von Pelco fest installierte und robuste Kameras sowie solche mit
großer Reichweite, außerdem intelligente Sensoren und KI-Analyse-Lösungen. Die Produkte und Lösungen lassen sich problemlos in eine Vielzahl von
Videomanagementsystemen (VMS) von Drittanbietern integrieren.
Seit der Übernahme von Pelco im Jahr 2020 hat Motorola Solutions das Kamera-Portfolio komplett überarbeitet und bietet seinen Kunden heute doppelt
so viele Lösungen an. Mit dem neuen und modernen Markenauftritt von Pelco vereint das Portfolio jetzt auch die spezialisierten Sicherheitstechnologien
aus den strategischen Übernahmen von Videotec, IP Video und Silent Sentinel.
„Pelco bietet Sicherheitsdienstleistern leistungsfähige, KI-basierte Sicherheitslösungen, die in einem breiten Spektrum von Umgebungen funktionieren“,
sagt Hamish Dobson, Corporate Vice President von Pelco. „Unter der Marke Pelco bieten wir heute robuste Video-Hardware, hochmoderne Sensoren und
KI-gestützte Analyse-Lösungen, die höchste Standards für die Sicherheit kritischer Infrastrukturen setzen und problemlos in bestehende Videosysteme
integriert werden können.“
Die Erweiterung des Portfolios bietet neue Wachstumschancen in den Bereichen Unternehmenssicherheit und kritische Infrastrukturen wie Verkehr,
Luftfahrt, Schifffahrt und Versorgungsunternehmen. In diesen Einsatzgebieten herrschen regelmäßig extreme Wetterbedingungen, korrosive Einflüsse
und andere gefährliche Bedingungen, unter denen Standard-Sicherheitskameras und -geräte schnell beschädigt würden.
Das neue spezialisierte Portfolio von Pelco umfasst folgende Geräte:
Esprit Anti-Corrosion-Kameras für den Einsatz in rauen maritimen Umgebungen.
Die stationäre Kamera ExSite Enhanced Thermal 2, eine Wärmebildkamera für gefährliche Standorte wie im Bereich von Kraftwerken, die über eine
globale Explosionsschutz-Zertifizierung verfügt.
Der Halo Smart Sensor, ein intelligenter All-in-One-Sensor, der für Bereiche geeignet ist, in denen Videolösungen zum Schutz der Privatsphäre nicht
eingesetzt werden können. Die Sensoren reagieren beispielsweise auf Rauchentwicklung (u.a. von Vapes), Geräusche, Bewegungen und Notrufe.
Die Aeron- und Jaegar-Kameras erkennen Objekte über Entfernungen von bis zu 20 Meilen auch in extremen Umgebungen, wie sie beim Militär, der
Luft- und Schifffahrt sowie kritischen Infrastrukturen vorkommen.
Alle Pelco-Geräte werden von Elevate unterstützt, einer Cloud-basierten Kamera-Support-Plattform. Elevate analysiert den Kamerastatus und erweitert
die Erfassungsmöglichkeiten der Kamera mit Cloud-basierter KI. Die Geräte von Pelco sind mit ONVIF-basierten Systemen (Open Network Video Interface Forum) kompatibel. Das vereinfacht die Installation, ermöglicht eine flexible Integration und vermeidet kostspielige Systemaktualisierungen.
Mit den IP-Kameras von Pelco können die Anforderungen des aktuellen National Defense Authorization Act (NDAA) Sec. 889 an die Beschaffung sicherer
Ausrüstung erfüllt werden.
https://www.motorolasolutions.com
Aaronia zeigt Echtzeit-Lösungen zum Schutz von Funkspektren und kritischer Infrastruktur auf der GPEC® digital 2025
Skalierbares Spektrum-Management made in Germany
Strickscheid, 27. März 2025. Spektrum-Managament, Signaldekodierung und -peilung sind brennende Themen, die die Fachwelt auf der diesjährigen GPEC® digital in Leipzig beschäftigen. Vom 2. - 3. April kommen Entscheider, Beschaffer, Techniker und Anbieter der Inneren Sicherheit, für Strafverfolgung und Heimatschutz in Leipzig zusammen. Die Aaronia AG zeigt auf ihrem Stand 042 im CCL ihre neuesten Lösungen zur Echtzeit-Spektrumanalyse, Signalklassifikation sowie Drohnendetektion.
Nicht nur für BOS sind Informationen über Frequenznutzung beziehungsweise Verfügbarkeit sowie die Ortung etwaiger Störer elementar. Was kann es Schlimmeres geben, als dass in einer Krisensituation die Kommunikation zwischen Einsatzkräften und Leitung versagt? Hier gilt es, schnell und zielgenau Abhilfe zu schaffen. Die Möglichkeit, versehentlich verursachte Interferenzen zu umgehen oder absichtlich per Jammer generierte Störungen detektieren und beseitigen zu können, gehört mittlerweile zu den Hauptaufgaben diverser Abteilungen innerhalb von Polizei und Militär.
Mobile Komplettlösung
Die Signal-Analyse wird häufig durch Überlagerungen und Interferenzen mit anderen Anwendungen gestört, die schwer zu isolieren sind. Das eingesetzte Messequipment muss deshalb in der Lage sein, auch extrem kurze Signale zuverlässig zu detektieren. Hinzu kommt, dass militärische oder sicherheitskritische Anwendungen oft getarnte oder frequenzhüpfende Signale erzeugen, die mit konventionellen Analyseverfahren kaum erfassbar sind. Umso schwieriger gestaltet sich die Klassifikation oder Peilung derartiger Signale.
Die Aaronia MOBILE-DF Lösung erfüllt diese Anforderungen mit Bravour. Hierbei handelt es sich um eine tragbare Signalortungslösung im Tablet-Format. Der integrierte Echtzeit-Spektrumanalyzer ist zwischen 9 kHz und 7,25 MHz uneingeschränkt nutzbar und deckt somit den meistgenutzten Frequenzbereich ab. Kombiniert mit der direktionalen Peilantenne der HyperLOG-Serie und einer speziellen Softwarefunktion können – durch wiederholtes Anpeilen sowie der Markierung von Standort und Richtung des gepeilten Signals – beliebige Emitter ausfindig gemacht werden. Durch den integrierten Soundgenerator kann die manuelle Triangulation mittels Kopfhörer bequem von einer Person realisiert werden.
Das Aaronia KIT FOX ist die ultimative mobile Lösung für die Signalaufklärung und bietet unübertroffene Leistung in einem robusten und kompakten Design. Untergebracht in einem Rucksack bietet es halbautomatische Richtungsbestimmung, Dekodierung, Aufzeichnung und Analyse in einer kompakten Einheit.
Ausgestattet mit einem breiten Frequenzbereich von 150 MHz bis 18 GHz und einem High-End-Echtzeit-Spektrumanalyzer mit einer Bandbreite von bis zu 490 MHz, gewährleistet das KIT FOX eine umfassende Signalabdeckung und -analyse in Echtzeit. Das KIT FOX ist für die härtesten Anforderungen und Outdoor-Einsätze ausgelegt.
Sichere Analyse in komplexen Signalumgebungen
Peilung, Dekodierung, Aufzeichnung und Analyse komplexer Signale mobil und an jedem Ort sind die Stärken des neuen SPECTRUM COMMAND von Aaronia. Das System deckt einen breiten Frequenzbereich von 400 MHz bis 40 GHz bei einer Echtzeit-Bandbreite von bis zu 1.960 MHz ab. Die ultimative Lösung im Bereich der Frequenzregulierung oder Signalortung. Ähnlich universell einsetzbar ist das auf der GPEC® digital 2025 zu sehende Aartos X9 Drohnendetektionssystem, welches beliebige Signale erkennen und als Drohne identifizieren kann. Durch die Kombination der Ergebnisse von mehreren Sensorstandorten können auch Höhen- und/oder Entfernungsinformationen mitgeliefert und insofern das Objekt automatisch 3D-triangulatiert werden. Hierdurch lässt sich die komplette Flugroute erfassen sowie beispielsweise ein zusätzlich integriertes Kamerasystem fokussiert werden, um das Objekt und gegebenenfalls die vorhandene Nutzlast optisch zu verifizieren. Geeignete Gegenmaßnahmen können gemäß jeweils geltendem Recht ebenfalls angeboten werden.
Besuchen Sie uns auf der GPEC® digital 2025 in Leipzig vom 2. - 3. April und erleben auf unserem Stand 042 im CCL die Zukunft der Echtzeit-Spektrumanalyse und Drohnendetektion mit High-Tech made in Germany..
Materna verzeichnet 13 Prozent organisches Umsatzwachstum und baut Wettbewerbsstärke weiter aus
Die IT-Unternehmensgruppe setzt ihren Wachstumskurs konsequent fort.
Presseinformation, Dortmund, 27. März 2025
Die IT-Unternehmensgruppe Materna, spezialisiert auf IT-Beratungs- und Digitalisierungsprojekte, hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2024 auf 712 Millionen Euro gesteigert – 6,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Das organische Wachstum lag bei 13 Prozent. Mit dem gezielten Verkauf der Materna IPS GmbH und des Flughafengeschäfts hat Materna ihren Fokus geschärft und sich klar auf zukunftsträchtige Wachstumsfelder ausgerichtet. In einem schwierigen Marktumfeld bestätigt sich damit die nachhaltige Stärke des Kerngeschäfts.
„Unser Erfolg verdeutlicht, dass wir auch unter anspruchsvollen Marktbedingungen nachhaltig wachsen. Wir setzen konsequent auf Innovation, insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz, um unsere führende Marktstellung weiter auszubauen“, erklärt Michael Hagedorn, CEO der Materna-Gruppe. „Mit unserem Strategieprogramm GRIP² verfolgen wir ambitionierte Ziele. Unser Fokus liegt dabei auf nachhaltigem Wachstum, technologischer Exzellenz und der Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden.“
Ziel ist es, den Umsatz bis 2027 auf eine Milliarde Euro zu steigern und die marktführende Position von Materna durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) weiter zu stärken. Als vertrauenswürdiger Partner unterstützt Materna Unternehmen und Behörden dabei, KI strategisch zu nutzen und gewinnbringend in ihre Prozesse zu integrieren.
Die Materna-Perspektive auf die digitale Transformation
Die digitale Transformation basiert bei Materna auf vier strategischen Dimensionen: Platform-based Transformation, Human x Digital, Artificial Intelligence und Business Resilience. Platform-based Transformation sorgt für effiziente und skalierbare digitale Plattformen. Human x Digital stellt den Menschen in den Mittelpunkt und optimiert die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Technologie. Mit Künstlicher Intelligenz erschließt Materna neue Potenziale für ihre Kunden. Business Resilience unterstützt Unternehmen mit einer umfassenden Strategie, um Bedrohungen wirkungsvoll zu begegnen, Cyber-Sicherheit zu gewährleisten und langfristige Stabilität sowie digitale Souveränität zu sichern.
Durch die gezielte Verzahnung dieser vier Dimensionen bietet Materna maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Branchenlösungen, Angebote für Domänen sowie individuelle Kundenanforderungen. Der Mehrwert für die Kunden liegt in effizienteren Prozessen, nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen und der Förderung von Innovation.
Innovationskraft durch KI: Strategische Partnerschaften und wegweisende Projekte
Materna treibt ihre KI-Initiativen konsequent voran und setzt neue Maßstäbe in der Anwendung generativer KI-Technologien. Die strategische Partnerschaft mit NVIDIA unterstreicht die Innovationskraft des Unternehmens. Durch den Einsatz der leistungsfähigen KI- und GPU-Technologien (Graphics Processing Unit) von NVIDIA entwickelt Materna moderne Lösungen für Wirtschaft und öffentliche Verwaltung. Diese Partnerschaft ermöglicht es, rechenintensive KI-Anwendungen in Echtzeit zu verarbeiten und skalierbare KI-Infrastrukturen für Kunden bereitzustellen.
Der Trend zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung bleibt stark. Treibende Kräfte wie die plattformbasierte Digitalisierung von Fachverfahren – insbesondere unter Nutzung von KI – und die Registermodernisierung trugen zum 8,1-prozentigen Wachstum des Ressorts Public Sector bei, der damit einen Umsatz von 227 Millionen Euro erreichte. „Digitale Technologien wie Low-Code-Plattformen und KI sind der Schlüssel für eine effiziente und moderne Verwaltung“, erklärt Michael Hagedorn. „Es ist erfreulich zu sehen, wie wir Behörden dabei unterstützen können, sowohl intern als auch gegenüber ihren Kunden den Weg zur digitalen Verwaltung erfolgreich zu gestalten. KI verbessert diesen Prozess nun noch weiter.“
Ein Schlüsselprojekt ist Waldplanung 4.0, bei dem ein digitaler Zwilling des Bayerischen Waldes entsteht. Er dient der Inventarisierung des Staatswaldes und der Gewinnung detaillierter Informationen über Zusammensetzung, Lage und Zustand der Vegetation. Mithilfe von KI ermittelte präzise und aktuelle Daten helfen dabei, die Gesundheit und nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes sicherzustellen.
Erweiterung mobiler Lösungen für die digitale Transformation
Mit dem steigenden Bedarf an sicheren und leistungsfähigen mobilen Anwendungen verstärkt Materna ihre Aktivitäten in diesem Bereich. Mit SecurePIM von Materna Virtual Solution bietet die Unternehmensgruppe eine führende Lösung für ultramobile Kommunikation. Die erfolgreiche Integration des App-Entwicklers Brace Enterprise in die neue Abteilung Mobile Solutions erweitert die Entwicklungsfähigkeiten und ermöglicht ein noch breiteres Portfolio für die digitale Transformation von Kunden.
SAP-Beratungsgeschäft und Enterprise Service Management als Wachstumstreiber
Die cbs Corporate Business Solutions hat den Umsatz gegenüber dem Vorjahr erneut um 20 Prozent gesteigert – und das trotz der spürbaren Wachstumsschwäche in der Industrie, welche Investitionen in die digitale Transformation als eine zukunftskritische Schlüsselfähigkeit kontrolliert weiter vorantreibt. Die Unternehmensberatung profitiert von ihrer globalen Aufstellung und dem ganzheitlichen Beratungsangebot für IT-getriebene Business Transformationen im SAP-Umfeld und konnte Erlöse von 277 Millionen Euro (Vorjahr: 231 Millionen Euro) erzielen.
Auch im Bereich Enterprise Service Management wächst Materna stark. Partnerschaften mit BMC, OpenText, ServiceNow und neu auch Atlassian fördern das Geschäftswachstum, wobei ServiceNow als Hauptumsatztreiber hervorsticht. Ein Schlüsselfaktor für dieses Wachstum ist der erfolgreiche Einsatz von ServiceNow im öffentlichen Sektor, der durch den Beginn der Internationalisierung des Geschäftsbereichs weiter verstärkt wurde. „ServiceNow hat sich zu einer zentralen Plattform entwickelt, die verschiedene Anwendungen effizient verbindet und so einen echten Mehrwert für unsere Kunden schafft. Unser tiefes Fachwissen und unsere Branchenerfahrung machen uns hier zum idealen Partner“, erklärt Uwe Scariot, verantwortlicher Vorstand der Materna-Gruppe. agineo, spezialisiert auf ServiceNow-Technologien, konnte ein beeindruckendes Wachstum von 40,3 Prozent verzeichnen und erzielte einen Umsatz von 55,9 Millionen Euro. Die Partnerschaft mit Atlassian ergänzt das Portfolio um leistungsstarke Lösungen für IT-Service-Management und kollaborative Arbeitsumgebungen.
Cybersicherheit als Wachstumsfeld
Auch das Geschäftsfeld Cybersicherheit entwickelt sich für Materna dynamisch. Der steigende Bedarf an Sicherheitslösungen, neue regulatorische Anforderungen sowie die zunehmende Komplexität von Bedrohungslagen treiben die Nachfrage nach umfassenden Sicherheitskonzepten. Materna bietet End-to-End-Lösungen und setzt dabei verstärkt auf innovative Technologien, um den hohen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. So werden beispielsweise KI-basierte Sicherheitssysteme und moderne Cloud-Security-Architekturen implementiert, die Unternehmen dabei unterstützen, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und ihre IT-Infrastruktur nachhaltig zu schützen.
Ein zentraler Baustein dabei ist die im vergangenen Jahr geschlossene strategische Partnerschaft mit STACKIT. Gemeinsam mit dem Anbieter souveräner deutscher Cloud-Lösungen entwickelt Materna sichere, in Deutschland gehostete Infrastrukturlösungen und Services – speziell für Unternehmen und öffentliche Auftraggeber mit höchsten Anforderungen an digitale Souveränität und Cyber-Sicherheit. Die Kombination aus souveräner Cloud-Infrastruktur, KI-Servicelösungen und modernem Servicemanagement bietet Kunden maximale Sicherheit, Compliance und Zukunftsfähigkeit.
Investitionen in Innovation und neues Headquarter in Dortmund
Materna investierte 2024 fast 20 Millionen Euro in Innovationen, wobei ein erheblicher Teil in die Weiterbildung der Mitarbeitenden und die Entwicklung neuer Technologien floss. Gleichzeitig hat sich Materna mit dem Verkauf der Materna IPS GmbH gezielt von Randbereichen getrennt, um den Fokus noch stärker auf strategische Wachstumsfelder zu legen. „Gerade in einem Marktumfeld, das von Unsicherheiten und volatilen Rahmenbedingungen geprägt ist, investieren wir in strategische Schlüsselbereiche und stärken kontinuierlich unsere Innovationskraft. Unsere solide Kapitalstruktur erlaubt es uns, sämtliche Investitionen unabhängig vom Kapitalmarkt aus eigener Kraft zu tätigen. Das verschafft uns auch künftig die nötige finanzielle Flexibilität, um konsequent weiterzuwachsen“, erklärt Dr. René Rüdinger, CFO der Materna-Gruppe.
Ein weiterer Meilenstein ist der erfolgreiche Einzug in das neue Headquarter in Dortmund. Seit Juni 2024 ist das hochmoderne Gebäude für 1.800 Mitarbeitende offiziell in Betrieb, das mit einer Investition von 150 Millionen Euro realisiert wurde. Der Standort setzt neue Maßstäbe in Nachhaltigkeit und Arbeitsplatzqualität und stärkt die Position von Materna als attraktiver Arbeitgeber und Innovationsführer. Gleichzeitig ist er ein klares Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Dortmund. Aktuell beschäftigt Materna rund 4.500 Mitarbeitende weltweit.
„Unser Unternehmen wächst mit klarem Fokus auf Innovation, Qualität und Kundennähe“, resümiert Michael Hagedorn. „Wir werden auch in den kommenden Jahren unsere Marktchancen aktiv nutzen, neue Technologien vorantreiben und unser Wachstum nachhaltig fortsetzen.“
Aaronia zeigte Lösungen für die Kritische Kommunikation - Neue Echtzeitspektrumanalyzer auf der IWCE in Las Vegas
Strickscheid, 10. März 2025. Passende Lösungen für alle Messaufgaben im Bereich Kritischer Kommunikation präsentierte die Aaronia AG auf der International Wireless Communications Expo (IWCE) in Las Vegas. Aaronia zeigte die neuesten Lösungen zur Signalanalyse auf Basis der SPECTRAN® V6 USB-Echtzeitspektrumanalyzer.
Die Analyse von Kommunikations-Funkkanälen im kompletten Frequenzbereich von 27MHz bis 7,125GHz sowie die Untersuchung der Satellitenkommunikation im X-Band und Ku-Band ist von entscheidender Bedeutung. Mit der fortschreitenden Nutzung dieser Frequenzbänder für breitbandige Anwendungen, insbesondere in der drahtlosen Kommunikation und bei Satellitendiensten, entstehen neue Herausforderungen im Bereich des Spectrum Monitorings sowie der Richtungsbestimmung von Signalen. Denn nur mit umfassender Übersicht, basierend auf verlässlichen und detaillierten Informationen, ist die optimale Nutzung der verfügbaren Frequenzen sicherzustellen. Spectrum Dominance on the highest level!
Vor allem der Frequenzbereich von 6GHz bis 7,125GHz, der zunehmend für den Ausbau von 5G und Wi-Fi 6E genutzt wird, ist bisher nur durch wenige Lösungen analysierbar. Dabei ist gerade hier eine präzise Spektrumanalyse erforderlich, um Störquellen zu identifizieren und die Signalqualität sicherzustellen. Denn in diesem Band koexistieren verschiedene Technologien und daher stellen Interferenzen eine zentrale Herausforderung dar. Die Analyzer der SPECTRAN® V6 PLUS-Serie mit einer RTBW (Real-Time Bandwidth) von 245MHz ermöglichen ein lückenloses Streamen von IQ-Daten, was in dieser Bandbreite einzigartig ist. Bei Bedarf lässt sich auch eine RTBW mit der enormen Bandbreite von 490MHz realisieren, eine Option, die sonst nur bei extrem teuren Geräten vorhanden ist. So können intermittierende oder kurzlebige Signale, die mit herkömmlichen Methoden schwer zu detektieren sind, ohne Probleme sichtbar gemacht werden.
Über 3THz/s Sweep-Geschwindigkeit
Ein weiteres Anwendungsgebiet liegt in der Satellitenkommunikation. Im X-Band, das für militärische und kommerzielle Anwendungen genutzt wird, und im Ku-Band, das für Satelliteninternet und Rundfunkdienste von Bedeutung ist, sind präzise Analysen essenziell, um eine hohe Verfügbarkeit und Signalqualität zu gewährleisten. Die Nutzung von USB-Echtzeitspektrumanalyzern erlaubt eine detaillierte Untersuchung der Signale auf Interferenzen, Modulationsqualität und Bandbreiteneffizienz. Gerade bei hochfrequenten Signalen im 18-GHz-Bereich stellen Umwelteinflüsse, atmosphärische Dämpfung und Multipath-Effekte zusätzliche Herausforderungen dar, die eine kontinuierliche Überwachung und Analyse erforderlich machen. Prädestiniert für Messungen in diesen Bereichen ist die SPECTRAN® V6 ECO-Serie. Die SPECTRAN® V6 ECO Varianten V6-100XA-18, V6-150XA-18 verfügen über einen Frequenzbereich bis 18GHz sowie einer RTBW von > 50MHz. Zusätzlich kann die bereits im Standard beeindruckende Sweep-Geschwindigkeit von zirka 500GHz/s per Softwarelizenz auf über 3THz/s erhöht werden, und das über einen einzigen USB 3.1 Port.
Eine der größten Herausforderungen beim Spectrum Monitoring und Direction Finding in hochfrequenten Bereichen besteht in der Detektion als auch Klassifikation von Signalquellen in dichten sowie dynamischen elektromagnetischen Umgebungen. Da viele Systeme simultan arbeiten, sind moderne Algorithmen zur Signalerkennung und -trennung erforderlich. Zudem ist die Lokalisierung von Interferenzquellen in urbanen und industriellen Gebieten aufgrund von Reflexionen und Abschattungen durch Gebäudestrukturen komplex. Die Kombination von Echtzeit-Spektrumanalyse mit georeferenzierten Messungen und KI-gestützten Analysetools kann dabei helfen, Störquellen effizienter zu identifizieren und zu eliminieren.
Signalanalyse im Mikrowellenbereich
Hier können zusätzlich zu den oben aufgeführten Echtzeitspektrumanalyzern Geräte aus der SPECTRAN® V6 Explorer-Reihe mit Waveguide-Technologie zum Einsatz kommen. Die Geräte wurden speziell für Mikrowellenanwendungen im Bereich größer 50GHz entwickelt. Der Frequenzbereich ist modellabhängig und reicht von 50GHz bis 140GHz. Wahlweise sind eine Echtzeitbandbreite von 490MHz oder Sweep-Geschwindigkeiten bis 3.000GHz/s möglich. Eigenschaften, die vor allem bei der Signalanalyse in Satellitenverbindungen oder der Überwachung von militärischen Kommunikationssystemen unerlässlich sind. Hier sind präzise Messungen erforderlich, um Frequenzüberlappungen, Signalverfälschungen und nicht autorisierte Nutzung zu identifizieren.
Materna begrüßte den Initiativkreis Ruhr zur Vollversammlung 2025
Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur diskutierten im neuen Headquarter des Dortmunder IT-Unternehmens über Wandel und Innovation in der Region
Dortmund, 7. März 2025
Seit 1989 vereint der Initiativkreis Ruhr (IR) Unternehmen und Institutionen aus dem Ruhrgebiet und darüber hinaus, um die Zukunftsfähigkeit der Region zu sichern und Projekte in Wirtschaft, Bildung und Kultur ins Leben zu rufen. Am 6. März 2025 lud der IR seine Mitglieder zur Vollversammlung ins neue Materna-Headquarter in Dortmund.
„Als stolzes Mitglied des Initiativkreises Ruhr freuen wir uns, dass wir Gastgeber der Versammlung sein konnten und hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Bildung und Kultur begrüßen durften“, sagt Unternehmensgründer Dr. Winfried Materna, der von 2006 bis 2010 auch als Co-Moderator des Initiativkreises tätig war. „Der Austausch in diesem Kreis ist essenziell, um gemeinsam Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer Region zu entwickeln.“
Helmut an de Meulen, ebenfalls Gründer von Materna, ergänzt: „Das Ruhrgebiet hat eine lange Tradition des Wandels und der Innovation. Mit unserem neuen Headquarter auf dem ehemaligen Hochofengelände Phoenix West unterstreichen wir unseren Glauben an die Zukunft dieser Region und setzen ein klares Zeichen für Fortschritt und digitale Transformation.“
Der Bürokomplex stehe sinnbildlich für die Entwicklung des Ruhrgebiets: Einst Kernregion der Montanindustrie, habe sich das Revier in den vergangenen Jahrzehnten zu einem innovativen Standort für Zukunftstechnologien – darunter Künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung – gewandelt. „Mit unserem Standort bekennen wir uns zu Stadt und Region und setzen ein Zeichen für den Wandel hin zu einer modernen Wirtschaft, die in Forschung, Entwicklung und technologischer Umsetzung Maßstäbe setzen möchte“, betonen Materna und an de Meulen.
Bei der Vollversammlung des IR hat Prof. Dr. Andrea Römmele, Vize-Präsidentin der Hertie School Berlin, unter dem Titel „Bundestagswahl 2025 – was hält unsere Demokratie aus?“ aktuelle Herausforderungen und Perspektiven der demokratischen Kultur in Deutschland beleuchtet. Im Anschluss daran berichteten die Vorstände des Initiativkreises über wesentliche Entwicklungen und Projekte in den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Kultur.
Programmhighlights waren:
• Begrüßung durch Materna SE und den Vorstand des Initiativkreises Ruhr
• Gastvortrag von Prof. Dr. Andrea Römmele, Hertie School Berlin
Thema: „Bundestagswahl 2025 – was hält unsere Demokratie aus?“
• Berichte der Vorstände zu aktuellen Schwerpunktthemen in Wirtschaft, Bildung und Kultur
• Austausch und Diskussion über die strategische Ausrichtung des IR
Die Vollversammlung bietet eine ideale Plattform zum fachlichen Austausch, zur Vernetzung und zur gemeinsamen Gestaltung zukunftsweisender Vorhaben.
Motorola Solutions schließt Übernahme von Theatro ab
CHICAGO – 6. März 2025 – Motorola Solutions (NYSE: MSI) gab heute bekannt, dass das Unternehmen die Übernahme von Theatro Labs, Inc. („Theatro“), einem in Richardson, Texas, ansässigen Hersteller von KI- und sprachgesteuerter Kommunikations- und digitaler Workflow-Software für Mitarbeiter an vorderster Linie, abgeschlossen hat.
Die Software-as-a-Service-Plattform von Theatro, die speziell für Mitarbeiter an vorderster Linie entwickelt wurde, bietet eine Suite von Anwendungen, die Informationen in Echtzeit liefern, um Produktivität und Sicherheit zu verbessern. Die Plattform ist eine starke Ergänzung der bestehenden Technologielösungen, die Motorola Solutions für Unternehmen anbietet. Sie trägt dazu bei, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten und die Sicherheit der Mitarbeiter an vorderster Linie zu verbessern, die 60 % der globalen Belegschaft ausmachen und allein in Nordamerika viele Millionen Menschen umfassen.
Theatro bedient bereits eine Reihe namhafter US-Einzelhändler in einer Vielzahl von Handelskategorien. Motorola Solutions plant, die Lösungen von Theatro in sein breites Technologieportfolio zu integrieren, einschließlich Bodycams, fest installierter Videolösungen, Alarmknöpfen und Funkgeräte, um neue Gesamtlösungen im Bereich Sicherheit anzubieten und in Branchen wie Gastgewerbe, Gesundheitswesen, Fertigung und Bildung zu expandieren.
Die Bedingungen der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Über Motorola Solutions | Solving for safer
Wir entwickeln und verbinden Technologien zum Schutz von Menschen, Eigentum und Orten. Unsere Technologien unterstützen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Unternehmen und ermöglichen die Zusammenarbeit, die für sichere Städte und Gemeinden, sichere Schulen, sichere Krankenhäuser und sichere Unternehmen unerlässlich ist. Erfahren Sie mehr darüber, wie Motorola Solutions Innovationen für eine sichere Zukunft für uns alle schafft www.motorolasolutions.com .
Motorola Solutions Forward-Looking Statements
This press release contains "forward-looking statements" within the meaning of applicable federal securities law. These statements are made pursuant to the safe harbor provisions of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995 and generally include words such as “believes,” “expects,” “intends,” “anticipates,” “estimates” and similar expressions. The company can give no assurance that any actual or future results or events discussed in these statements will be achieved. Any forward-looking statements represent the company’s views only as of today and should not be relied upon as representing the company’s views as of any subsequent date. Readers are cautioned that such forward-looking statements are subject to a variety of risks and uncertainties that could cause the company’s actual results or events discussed in these statements to differ materially from the statements contained in this release. Such forward-looking statements include, but are not limited to, Motorola Solutions’ ability to integrate the products and services into its portfolio and offerings to customers. Motorola Solutions cautions the reader that the risks and uncertainties below, as well as those in Part I Item 1A of Motorola Solutions’ 2024 Annual Report on Form 10-K and in its other SEC filings available for free on the SEC’s website at www.sec.gov and on Motorola Solutions’ website at www.motorolasolutions.com, could cause Motorola Solutions’ actual results or events discussed in these statements to differ materially from those estimated or predicted in the forward-looking statements. Many of these risks and uncertainties cannot be controlled by Motorola Solutions and factors that may impact forward-looking statements include, but are not limited to, Motorola Solutions’ ability to successfully integrate and operate Theatro. Motorola Solutions undertakes no obligation to publicly update any forward-looking statement or risk factor, whether as a result of new information, future events or otherwise.
Burgenland setzt auf FREQUENTIS-Softwarelösung für Video-Notrufe

• Notrufe nun auch mittels Echtzeit-Video-Telefonie möglich
• Frequentis Softwarelösung FlagMii EML beschleunigt Notfallkommunikation
Die Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland hat sich für die multimediale Lösung FlagMii EML von Frequentis entschieden, um Multimedia-Notrufe zu ermöglichen – ein entscheidender Beitrag zur Modernisierung und Optimierung der Notfallrettung. Die Softwarelösung wurde vom italienischen Unternehmen Regola entwickelt, seit 2022 ein Tochterunternehmen der Frequentis-Gruppe. Die Installation für die LSZ Burgenland markiert die erste Einführung dieses Systems in Österreich.
„Die Frequentis Software-as-a-Service (SaaS) Lösung FlagMii EML zur multimedialen Kommunikation hebt die Notrufbearbeitung auf eine neue Ebene. Für uns ist dies ein weiterer wichtiger Schritt, um mit unseren Lösungen die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen und neuartige Kommunikations¬möglichkeiten zwischen Notrufleitstellen und der Bevölkerung zu schaffen,“ freut sich Frequentis-CEO Norbert Haslacher.
FlagMii EML bietet die Möglichkeit, Notrufe durch Echtzeit-Video-Telefonie zu unterstützen. Sowohl Ersthelfer:innen als auch Leitstellenmitarbeiter:innen erhalten so einen besseren Überblick über die Situation am Unfallort und können gezielter entscheiden, wie Hilfe geleistet werden soll – beispielsweise durch die direkte Einbindung von Ärzt:innen in den Notruf. Die Multimedia-Session zwischen Anrufer:in und Leitstellenmitarbeiter:in kann ohne die Installation einer zusätzlichen mobilen Applikation auf dem Smartphone der Anrufenden gestartet werden. Dabei ist es möglich, die Geo-Location der Anrufenden zu teilen, was den Leitstellenmitarbeiter:innen wertvolle Informationen liefert – sowohl bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte als auch darüber hinaus.
Die Software wurde erfolgreich in das bestehende Einsatzleitsystem der LSZ integriert und ermöglicht es den Leitstellenmitarbeiter:innen, unkompliziert und direkt aus dem Bestandssystem ein FlagMii EML-Event auszulösen. Die Lösung wurde außerdem umfassend datenschutzrechtlich geprüft, wobei bei der Entwicklung besonderer Wert auf die Einhaltung höchster Datenschutzstandards gelegt wurde.
Die LSZ Burgenland betreibt eine Leitstelle mit rund 40 Leitstellenmitarbeiter:innen. Diese ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr erreichbar. Die zentralen Notrufnummern 122 (Feuerwehr), 144 (Rettung), 141 (Ärztenotdienst) und 130 (Landeswarnzentrale) laufen hier zusammen. Zusätzlich disponiert die Leitstelle auch Krankentransporte für das Rote Kreuz (14844) und den Arbeiter-Samariter-Bund (14841) sowie die Gesundheitsberatung unter der Nummer 1450.
www.frequentis.com
ISID wird auf der GPEC® 2025 die neuesten Funktionen für KI-Analyse und polizeiliche Ermittlungen präsentieren
Am 2. und 3. April 2025 wird ISID erneut als Aussteller an der General Police Equipment Exhibition & Conference (GPEC®) in Leipzig teilnehmen. Die diesjährige GPEC® digital ist die Referenzveranstaltung für Strafverfolgungsbehörden zum Thema Digitalisierung und Elektronik für die öffentliche Sicherheit. Bei dieser Gelegenheit wird ISID die neueste Version seiner Intelion-Plattform für KI-Analyse und polizeiliche Ermittlungen präsentieren.
Madrid, März 3, 2025. ISID, ein Technologieunternehmen mit Schwerpunkt auf KI-Lösungen und Plattformen für fortschrittliche Video- und Audiospeicherung und -analyse, wird erneut Aussteller auf der GPEC® digital 2025 sein, Europas führender geschlossener Fachmesse für Digitalisierung und Innovationen für die Polizei und alle Sicherheitsbehörden.
GPEC® digital 2025 in Leipzig
Die General Police Equipment Exhibition & Conference findet jedes Jahr im Congress Center in Leipzig statt. Die diesjährige Ausgabe ist die “GPEC® digital” und konzentriert sich mehr auf digitale Technologien und Software, die Strafverfolgungsbehörden und Geheimdiensten helfen sollen, ihre Arbeit effizienter, schneller und mit mehr Informatio zu erledigen, um bessere Entscheidungen treffen zu können. ISID stellt auf der GPEC® aus, weil sich das Unternehmen hauptsächlich auf den öffentlichen und privaten Sicherheitsbereich sowie auf nationale Geheimdienste und Regierungsbehörden konzentriert. Unsere digitalen Lösungen sind darauf ausgelegt, die neuesten Technologien zu nutzen und Polizei- und Geheimdienstmitarbeiter bei ihrer Arbeit zu unterstützen, ihre Aufgaben zu vereinfachen und alle relevanten Informationen zu einem Fall bereitzustellen, die aus mehreren Quellen gesammelt und von KI analysiert und verarbeitet werden, um Ermittlungen zu verkürzen und zu beschleunigen und dabei zu helfen, mehr Fälle abzuschließen.
Die Intelion Plattform
Unsere Intelion-Plattform für KI-Video- und Audioanalyse ist speziell auf den öffentlichen Sicherheitssektor zugeschnitten und bietet eine einzige Plattform, die alle Ermittlungsschritte und KI-Analysesysteme auf einem einzigen Bildschirm orchestriert. Die gleichzeitige Benutzung von anderen Systeme ist nicht erforderlich, da Intelion in vorhandene Geheimdienst- und Ermittlungsplattformen integriert werden kann und dise informationen direkt anzeigen kann.
Der einzigartige agnostische Intelion AI Bus ermöglicht die Verwendung beliebiger KI-Analysatoren von jedem Anbieter oder jeder Marke und integriert sie in den Ermittlungsablauf, um die Entscheidungsfindung, das Sammeln von Beweisen und die Verarbeitung von Hunderten von Kamera-Feeds, Video- oder Audiodateien zu erleichtern.
Das bedeutet, dass bereits vorhandene KI-Analysatoren beibehalten werden können, was die Gesamtbetriebskosten des Systems senkt, die Ersteinrichtung vereinfacht und die Lernkurve für alle Mitarbeiter verkürzt, die bereits mit ihren Analysatoren vertraut sind.
Analysefunktionen
Die Intelion-Plattform kann jeden Typ von KI-Analysator auf dem Markt integrieren, und die meistbenutzten sind bereits kompatibel und erfordern wenig bis gar keine Integrationsarbeit. Die Vielfalt der unterstützten Analysatoren reicht von Gesichtserkennung, Objekterkennung, Audio-Fingerabdruck, Sprache-zu-Text, Übersetzung, OCR und dergleichen bis hin zu spezifischeren Typen wie Drohnenmodellen für Lufterkennung oder geräuschresistente Transkription. Jeder aktuelle oder zukünftige Analysator kann in die Plattform integriert und Teil des Workflows sein. Intelion unterstützt auch mehrere Analysatoren desselben Typs gleichzeitig (z. B. Sprache-zu-Text), um in jedem Fall die qualitativ hochwertigsten Daten zu erhalten, da die KI-Modelle, auf denen die Analysatoren basieren, unterschiedlich sind.
24/7-Überwachung mit Workflow-Automatisierung
Das Beobachten von Überwachungs- oder Verkehrskameras in einer Kommandozentrale ist mühsam und erfordert qualifiziertes Personal, das andernfalls interessantere und produktivere Aufgaben erledigen könnte. Deshalb kümmert sich Intelion um die gesamte Überwachung und erfordert nur dann Aufmerksamkeit, wenn etwas Bemerkenswertes passiert.
Intelion bietet eine einzige Schnittstelle mit allen verfügbaren Tools und arbeitet rund um die Uhr unbeaufsichtigt mit seiner benutzerprogrammierbaren Regel-Engine, die auf intelligente Weise Informationen von Überwachungskameras oder anderen A/V-Geräten sammelt und analysiert. Dieses anpassbare Modul zur Workflow-Automatisierung nimmt den Polizeibeamten den größten Teil der Analyselast ab und gibt ihnen so die Möglichkeit, wertvollere Aufgaben zu erledigen. Es ermöglicht die Festlegung von Prioritäten für die Bearbeitung wichtigerer Fälle und umfasst ein intelligentes Filtersystem, das die Belastung der Analyse-Engine um bis zu 70% senkt und nicht relevante Video- oder Audiosegmente (keine Bewegung, keine Personen, keine Autos usw.) ignoriert.
Systemsicherheit und Skalierbarkeit
Intelion ist aufgrund seiner Anwendung im Sicherheits- und Geheimdienstbereich als On-Premise-Lösung konzipiert, kann aber sicher mit externen Quellen verbunden werden, um Audio-/Videodateien oder Streams aufzunehmen. Die Plattform kann auch Dateien über das Internet in speziellen Ordnern empfangen, sodass die einkommenden Medien sofort analysiert werden können. An jede Videoquelle verbundene geografische Positionsdaten helfen bei der Ortung von Verdächtigen, wenn diese entweder anhand ihres Gesichts, ihrer Stimme oder eines Nummernschilds identifiziert werden, und lösen einen Alarm bei allen zuständigen Personen aus.
Das System selbst ist skalierbar und kann seine Leistung bei Bedarf und bei steigender Anzahl von Fällen mit digitaler Medienanalyse schrittweise anpassen. Durch einfaches Hinzufügen weiterer Hardware erhält die Plattform mehr Verarbeitungsleistung und erfordert fast keine Änderungen an ihrer Konfiguration oder in den meisten Fällen ist sogar das Anhalten der Plattform unnötig.
Intelion kann in bereits vorhandene VMS-Systeme integriert werden und bietet so dem VMS, das für die Verarbeitung der eingehenden Video-Feeds, Dateien und Streams zuständig ist, eine KI-Analyse-Intelligenzebene. Dadurch können die Analyseanforderungen von Intelion reduziert und gleichzeitig mehr Signale oder Dateien effizient verarbeitet werden.
Plattform-Anwendungsfälle
Intelion ist eine vielseitige Plattform und kann je nach Einsatz und spezifischen Anforderungen in verschiedenen Szenarien eingesetzt werden. Sie ist vollständig konfigurierbar und kann in den Bereichen Strafverfolgung und Geheimdienst für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Zu den häufigsten zählen die folgenden:
• Media Investigation. Intelion Media Investigation wurde speziell zur Unterstützung polizeilicher und geheimdienstlicher Ermittlungen entwickelt und ist eine Lösung, die die Aufnahme großer Mengen von Multimediadateien oder Audio- und Videosignalen ermöglicht, die bei Überwachungsoperationen (z. B. von Kameras) generiert werden. Zudem automatisiert es die Analyse-, Dokumentations- und Überprüfungsaufgaben der Videos. Dadurch wird der Zeit- und Ressourcenaufwand für die Anzeige von Videoinhalten oder Kamera-Feeds reduziert und es werden automatische Analysen und Alarme bei Erkennungen bereitgestellt.
• Digital Evidence Management System. Moderne Beweise in Polizeifällen sind heutzutage größtenteils digital. Computer, Smartphones und das Internet liefern Videos, Fotos, Audioaufnahmen, Dokumente oder Social-Media-Inhalte, die zur Aufklärung eines Falles beitragen können. Die Datenmenge, die als digitale Beweise gesammelt werden kann, ist jedoch enorm und erfordert ein System, das in der Lage ist, alle Informationen zu verwalten, sie zu interpretieren, zu analysieren und aus den Daten Schlussfolgerungen zu ziehen. Intelion Digital Evidence Management bietet eine vollständige Umgebung zum Sammeln, Speichern, Analysieren und Teilen digitaler Beweise für Strafverfolgungsbehörden sowie zur Aufrechterhaltung der Beweiskette.
• Safe City. Die Intelion Safe City-Variante kann mit jedem VMS verbunden werden und die Sicherheitsinfrastruktur für eine Smart City- oder Safe City-Initiative verbessern. Intelion fügt dem VMS KI-Analyseebenen hinzu, sodass Hunderte oder Tausende von Kamera-Feeds überwacht und nach bestimmten Elementen wie Gesichtern, Nummernschildern, Objekten usw. durchsucht werden können. Intelion funktioniert sowohl in Echtzeit als auch auf ad hoc Basis.
Über ISID
ISID ist ein spanisches und globales Unternehmen, das Lösungen und Plattformen für die Verarbeitung, Analyse, Verwaltung und Speicherung von Audio und Video entwickelt. Unsere Lösungen integrieren fortschrittliche KI-Analysemodule (wie Biometrie, S2T, Übersetzung, Objekterkennung, Audio-Fingerabdruck und ID usw.) und werden in zahlreichen Sektoren eingesetzt, wie z. B. Sicherheit, Regierung und öffentliche Verwaltung, Strafverfolgung, Geheimdienst, Kommunikationsbehörden, Bildung, Gesundheitswesen und Recht. Sie sind KI-anbieterunabhängig und können in die Prozesse und Arbeitsabläufe der Kundenorganisation integriert werden.
https://intelion.isid.com/
Fünf FREQUENTIS-Projekte erhalten Förderung vom deutschen Innenministerium BMI

FREQUENTIS/digitale Breitbandkommunikation/Innovationsforschung:
• Frequentis erhält KoPa_45-Konjunkturpaket-Förderung für fünf Innovationsprojekte zur einsatzkritischen digitalen Breitbandkommunikation.
• Forschung, Entwicklung und Realisierung digitaler Anwendungen für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS).
• Sichere Einbettung von Drohnen bei Blaulicht-Einsätzen und Flugverkehr.
Deutschland, 24.02.2025: Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) fördert in Deutschland im Rahmen der KoPa_45-Förderung des BMI wegweisende technologische Standards in der einsatzkritischen Breitband-Kommunikation. Frequentis ist an fünf geförderten Projekten beteiligt und arbeitet gemeinsam mit Partnern an spezifischen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für mehr Sicherheit durch breitbandigen Digitalfunk.
In den Projekten „ADELE“ und „DroneResponseNet“ untersucht Frequentis beispielsweise gemeinsam mit den jeweiligen Partnern, wie der automatisierte Drohneneinsatz aus der BOS-Leitstelle in die Einsatzkonzepte von Polizei und Feuerwehr integriert und rechtskonform durchgeführt werden kann. Es wird geforscht und getestet, aus der Einsatzleitzentrale hochautomatisiert eine Drohne zu entsenden, die weitestgehend selbständig zum Einsatzort fliegt und von dort Informationen liefert. Bereits während der Anfahrt von Einsatzfahrzeugen können damit z.B. Angriffswege identifiziert und Einsatzkräfte entsprechend an den Einsatzort herangeführt oder nachgefordert werden.
Einsatzkritische Kommunikationsdienste (MCX) zur sicheren Vernetzung heterogener Breitbandnetze in anspruchsvollen Umgebungen werden im Förderprojekt „MissionXconnect“ am Beispiel des Flughafens Frankfurt/Main von Frequentis und weiteren Partnern gemeinsam weiterentwickelt. Der Fokus liegt hier in der vollständigen Integration einsatzkritischer Dienste in die vorhandene Infrastruktur bei umfassender Ende-zu-Ende-Betrachtung.
Im Projekt „Hybrid-Eins“ wird intensiv daran gearbeitet, wie der TETRA-Digitalfunk mit einem speziell priorisierten Mobilfunknetz zusammenarbeiten kann. Ziel ist es, die Anforderungen an ein MCX-fähiges Mobilfunknetz zu prüfen und eine innovative Lösung auf Basis des öffentlichen 5G-Netzes zu entwickeln.
Die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit einsatzkritischer Breitbandnetze und MCX-Services durch Nutzung und Härtung privater 5G-Netze für den Regelbetrieb und den Notfallbetrieb werden im Projekt „DTF-MCXp5G“ untersucht.
„Wir freuen uns außerordentlich, dass alle unsere eingereichten Innovationsprojekte nun gemeinsam mit unseren Partnern realisiert werden. Mit der Entwicklung revolutionärer Digitalfunktechnologien für den BOS-Digitalfunk der nächsten Generation tragen wir zur öffentlichen Sicherheit in Deutschland bei“, erklärt Marcel Haar, Geschäftsführer der Frequentis Deutschland GmbH. „Bei diesen Projekten arbeiten wir mit Behörden, Partnern aus Forschung und Wirtschaft sowie den konkreten Nutzergruppen zusammen.“
Die Projekte werden Anfang 2026 abgeschlossen. Sie sind ein Beispiel dafür, wie gebündelte Innovationskraft die öffentliche Sicherheit nachhaltig verbessern kann.
HENSOLDT and ADSB unterzeichnen strategische Vereinbarung zur Förderung der Entwicklung von Marinetechnologie
Absichtserklärung fördert die Zusammenarbeit im Bereich der Marinetechnologien
Abu Dhabi/VAE, Taufkirchen/Germany, 20. Februar 2025 – Der Sensorlösungsanbieter HENSOLDT und Abu Dhabi Ship Building (ADSB), ein Unternehmen der EDGE Group und regionaler Marktführer in den Bereichen Design, Bau, Reparatur, Wartung, Umrüstung und Umbau von Marine- und Handelsschiffen, haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei der Entwicklung fortschrittlicher Marinetechnologien zu prüfen.
Die Vereinbarung, die während der International Defence Exhibition and Conference (IDEX 2025) vom 17. bis 21. Februar in Abu Dhabi unterzeichnet wurde, zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen im Bereich der Marinetechnologie zu fördern.
David Massey, CEO von ADSB, sagte: „Unsere Partnerschaft mit HENSOLDT unterstreicht unser Engagement für die Bereitstellung bahnbrechender Marinetechnologien. Durch die aktive Prüfung neuer Wege der Zusammenarbeit wollen wir unser Know-how im Schiffbau mit den fortschrittlichen Sensorlösungen von HENSOLDT verbinden, um den sich wandelnden Anforderungen des maritimen Verteidigungssektors gerecht zu werden.“
Russell Gould, Head of Global Business Development bei HENSOLDT, fügte seinerseits hinzu: „Der Marinebereich ist ein Eckpfeiler unseres Geschäftserfolgs. Die Absichtserklärung mit Abu Dhabi Ship Building ermöglicht HENSOLDT modernste Marinelösungen anzubieten und unsere Präsenz in neuen Märkten auszubauen.“
Die Radare von HENSOLDT, darunter das Quadome 3D-Luft- und Seeüberwachungsradar und das TRS-4D-Marineradar, sind mit der neuesten softwaredefinierten AESA-Technologie (Active Electronically Scanned Array) ausgestattet. Radargeräte der TRS-4D-Produktfamilie sind bereits in verschiedenen Versionen an Bord von Schiffen der Deutschen Marine im Einsatz, darunter die Fregatte F125 und die Korvette K130. Das Unternehmen bietet auch eine Reihe von Systemen für den Marinebereich an, darunter das Integrierte Navigationsbrückensystem (INBS) und maritime elektromagnetische Kampfsysteme.
www.hensoldt.net
Motorola Solutions stattet die Fregatte Sachsen mit Digitalfunk aus
Neues Kommunikationssystem für die Sicherheitsteams an Bord seegehender Einheiten bietet schnelle, sichere und zuverlässige Kommunikation für mehr Sicherheit an Bord
WILHELMSHAVEN, 6. Februar 2025 - Motorola Solutions (NYSE: MSI) hat heute die erfolgreiche Ausstattung des Marineschiffs F124 Sachsen mit einer TETRA-Digitalfunklösung bekannt gegeben. Die neue Kommunikationsinfrastruktur an Bord der Fregatte dient der zuverlässigen Kommunikation der Schiffssicherungstrupps, der Schadensabwehrkräfte und der Einsatzleitung des Schiffssicherungspersonals zur Führung des Schadensabwehr- und Gefechtsdienstes (SAGD). Ihre Aufgabe ist es, die Sicherheit der Soldaten und die Bereitschaftsfähigkeit des Marineschiffes zu jedem Zeitpunkt zu gewährleisten.
Die neue Digitalfunk-Lösung basiert auf dem DIMETRA X Core Deployable System von Motorola Solutions, einem sicheren Funksystem, das für die besonderen Anforderungen von Militär-, Verteidigungs- und Sicherheitsorganisationen entwickelt wurde. Neben der Installation der TETRA-Lösung auf der F124 Sachsen hat Motorola Solutions die Lösung bereits erfolgreich als Test- und Ausbildungssysteme für die Marine in Betrieb genommen. In Kombination mit tragbaren TETRA-Handfunkgeräten, darunter dem Motorola Solutions MTP8550Ex, dient die Digitalfunk-Lösung der sicheren und hochverfügbaren Kommunikation an Bord. Außerdem bietet sie einen Echtzeit-Überblick über die jeweilige Lage des Schadensabwehr- und Gefechtsdienstes an Bord des Schiffes.
Die F124 Sachsen ist die erste Fregatte, die Motorola Solutions im Rahmen seines Auftrags zum Aufbau und Einrüstung der Marineschiffe mit TETRA-Digitalfunk versehen hat. Anlässlich der Inbetriebnahme überreichte Axel Kukuk, Vice President Europe bei Motorola Solutions, ein in den Farben der Marine lackiertes TETRA-Handfunkgerät an den Projektleiter BAAINBw sowie den Kommandanten der Fregatte Sachsen.
„Erfolgreiche Marineeinsätze hängen entscheidend von der Sicherheit des Personals und der Ausrüstung ab“, sagte Axel Kukuk. „Mit der neuen Digitalfunk-Lösung kann die Deutsche Marine ihre Prozesse an Bord digitalisieren, die Effizienz bei Routine-Einsätzen steigern und in Notfällen wie Bränden oder Havarien schnell reagieren.“
Das System ist vollständig in die bestehende Infrastruktur der Marineplattformen integriert und interoperabel mit den Kommunikationsnetzen der Bundeswehr und anderer deutscher Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Dies ermöglicht auch die Kommunikation zwischen in Häfen liegenden Schiffen und Teams an Land sowie zwischen den Besatzungen von Schiffen auf See bis zu einer Entfernung von bis zu 15 Kilometern.
SECURITON Sicherheitsmanagement – das Big Picture im Blick
Preisgekrönte App für System- und Alarmmeldungen von Securiton Deutschland
Achern, 28. Januar 2025 – Übergreifende Sicherheitsmanagementsysteme gelten als Königsdisziplin der Sicherheitsbranche. Hier laufen alle Einzelanlagen zusammen und bilden ein Big Picture. Ob Videoüberwachung, Einbruch- oder Brandschutz – eine zentrale Plattform visualisiert übersichtlich Meldungen und Zustände sämtlicher aufgeschalteter Sicherheits- und Gebäudetechniksysteme. Sie ermöglicht die schnelle Orientierung und leitet das Personal im Notfall trotz aller Hektik effizient durch die auszuführenden Maßnahmen. Straftaten und gefährliche Situationen lassen sich dadurch schon in der Frühphase abwenden, indem etwa Fluchttüren gesteuert oder mutmaßliche Täter zur Abschreckung angesprochen werden.
Sicherheitsmanagementsysteme bewältigen eine wahre Datenflut der unterschiedlichsten Gewerke und Sicherheitsanlagen aus Tausenden Verknüpfungen und Überwachungspunkten. Sie gliedern komplexe Sachverhalte automatisch, priorisieren sie nach Relevanz und führen zielgerichtet durch die Problemlösung. Das entlastet das Personal in kritischen Momenten, sichert eine schnelle und effektive Reaktion und die Einhaltung von Notfallplänen.
Unser Gehirn liebt Bilder
Menschen können in Stresssituationen deutlich schneller auf Bilder reagieren als auf Worte: Das Gehirn verarbeitet sie 60.000 Mal schneller. Die visuelle Aufbereitung von Informationen ist deshalb das Herzstück einer Sicherheitsplattform: Detaillierte, zoombare Grafiken mit Fotos, Grundrissplänen und Melderpositionen schaffen eine schnelle und eindeutige Übersicht. Beste Bildqualität liefert ein hochwertiges vektorbasiertes Grafikformat. Durch eine einfache, intuitive und nutzerfreundliche Bedienoberfläche sind zentrale Sicherheitsmanagementsysteme auch für Ungeübte einfach nutzbar.
Alle Hersteller auf einer Plattform
Mit dem Anspruch, dem Schaden immer einen Klick voraus zu sein, verbindet das universelle Sicherheitsmanagementsystem SecuriLink UMS von Securiton Deutschland unter anderem den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz mit Videomanagement, Alarmierung, Einsatzmanagement, Leitstelle, Gefahrenmanagement sowie Haus- und Kommunikationstechnik. Die Steuerung und Überwachung ist vollintegriert und unabhängig von Fabrikat und Hersteller. Bestehende Kundensysteme können eingebunden und über eine einheitliche Benutzeroberfläche gesteuert werden. Damit ist die Verwaltungsplattform von Securiton äußerst flexibel, wirtschaftlich und investitionssicher.
Mit seinem modularen Aufbau kann SecuriLink UMS als Einplatzsystem oder in Großunternehmen mit mehreren Arbeitsplätzen und einer Vielzahl von angeschlossenen Sicherheitssystemen eingesetzt – und bei Änderung der betrieblichen Gegebenheiten jederzeit erweitert werden. Das Besondere am Securiton-Sicherheitsmanagementsystem ist die lückenlose Verschlüsselung der gesamten Kommunikation.
Mobile App gewinnt GIT Sicherheit Award 2025
Unterwegs informiert die Sicherheitsmanagement-App SecuriLink MobileControl per Push-Benachrichtigung über Ereignisse. Diese Meldungen erscheinen mit einem Fingertipp in einer priorisierten Liste auf der Benutzeroberfläche und lassen sich dort direkt im gewohnten Workflow bearbeiten. Die App ist Sieger in der Kategorie „Gebäudesicherheit & Perimeterschutz“ beim GIT Sicherheit Award 2025 der gleichnamigen Fachzeitschrift für Safety und Security.
www.securiton.de
Haberl Electronic: Flexibilität auf der Rücksitzbank
Wenn der Kofferraum im Auto voll ist, wird oftmals die Rücksitzbank zur Ablage umfunktioniert – so auch in Einsatzfahrzeugen. Mit der Entwicklung einer speziellen Transportbox schafft die Haberl GmbH & Co KG aus dem niederbayerischen Arnstorf ein innovatives Produkt, das den sicheren und platzsparenden Transport von Waffen, aber auch Akten, Ordnern und Werkzeugen auf der Rücksitzbank ermöglicht.
Dabei macht man sich die Isofix-Anbindung und den Top-Tether zu Nutze: Eine an der Isofix befestigte Grundplatte bildet die Basis des Systems, darauf wird die Transportbox über einen Schnellverschluss angebracht. Zusätzlich fixiert ein an der Oberseite der Konstruktion befindlicher Gurt die Box am Top-Tether. Es sind keine baulichen Veränderungen am Fahrzeug notwendig, um die Innovation einzubauen. Ebenso bleiben zwei Sitzplätze auf der Rücksitzbank frei. Im geöffneten Zustand kann die Box unkompliziert über die Schnellentriegelung von der Grundplatte gelöst und aus dem Fahrzeug gehoben werden.
Crashsicherheit on Top
Das in der Box integrierte Rolltor ist auch vom Beifahrersitz aus leicht zu öffnen und bietet daher die Möglichkeit, auch während der Fahrt nach hinten zu greifen um z.B. Waffen aus der Box zu entnehmen. Zudem sind die Aluminiumlamellen sehr stabil ausgeführt, weshalb im Falle von Erschütterungen oder eines Unfalls die Boxinhalte nicht herausfallen können. Ebenfalls in punkto Crashsicherheit zu erwähnen ist die feste Verankerung der Box über Isofix-Anbindung und Top-Tether, welche die Konstruktion fest an ihrem Platz halten, unkontrolliertes Verrutschen ausschließen und damit ein Plus an Sicherheit für die Fahrzeuginsassen bietet.
Ganz nach Kundenbedarf
Ein weiterer Vorteil – und im Falle der Nutzung als Waffenbox unerlässlich – ist die Abschließbarkeit des Systems. Hier können auch kundenseitig vorhandene Schließsysteme integriert werden. Des Weiteren bietet die sich überlappende Ausführung des Gehäuses keinerlei Möglichkeiten die Box von außen aufzuhebeln. Diebstahlschutz ist somit in doppelter Weise gewährleistet.
Besonders erwähnenswert ist der flexible Einsatzbereich der Transportbox: Mit Hilfe verschiedener Inlays kann die Box, die in einer Kombination aus Edelstahlskelett und Kunststoffhülle ausgeführt ist, als Waffenkasten, Aktenschrank, Werkzeugkiste dienen – ganz nach Kundenbedarf.
VuWall, G&D, and Tritec Join Forces Bringing Best-of-Breed Control Room Solutions Globally
Major Acquisition Brings a New Era of Collaboration and Innovation in Control Room Technology
MONTREAL — January 21, 2025 — VuWall, a global leader in video wall control and visualization solutions, proudly announces its acquisition by Naxicap, a prominent private equity firm driving innovation in mission-critical technology. Naxicap previously acquired Guntermann & Drunck (G&D) in 2020 and Tritec Electronic in 2022. Now, with VuWall part of its portfolio, the companies are set to transform the control room industry with complementary technologies that elevate command and control environments worldwide.
This strategic alignment under Naxicap creates exceptional synergy, enabling the companies to leverage each other’s technology, workforce, and market presence. Combining VuWall’s cutting-edge software development expertise with G&D’s and Tritec’s renowned hardware development, this partnership fosters unparalleled collaboration and interoperability in control room environments. Customers will experience faster response times, streamlined operational workflows, and increased system reliability through seamlessly integrated video wall and KVM solutions.
As part of this new collaboration, Thorsten Lipp, CEO of G&D, will now also serve as the CEO of VuWall, steering both companies toward shared success. Markus Müller-Heidelberg will remain Managing Director of Tritec Electronic. Meanwhile, Paul Vander Plaetse, Founder of VuWall, will assume the role of Chief Marketing Officer (CMO) for VuWall, G&D, and Tritec, bringing his vision and expertise to lead global marketing strategies.
“This acquisition represents a significant milestone in our mission to bring together best-of-breed solutions in the control room industry,” said Joseph Pacher-Theinburg at Naxicap. “By leveraging the strengths of VuWall’s software development team and G&D and Tritec’s hardware expertise, we are unlocking new possibilities for innovation and market growth. ”
Paul Vander Plaetse added: “The integration of G&D’s world-class KVM technology with VuWall’s innovative IP video wall solutions is a game changer for command and control environments. This partnership will allow us to deliver a truly seamless experience, enhancing operational efficiency and situational awareness for our customers.”
Together, VuWall, G&D, and Tritec are redefining the standards for control room technology, empowering organizations to achieve new levels of collaboration, efficiency, and interoperability in mission-critical environments. This collaboration is set to redefine control room operations across key industries, including public safety, transportation, security, utilities, state and local, government and defense, and enterprise sectors, driving new benchmarks in performance and reliability.
Learn more about VuWall and its full line of solutions at www.vuwall.com.